Parodontologie


  • geschlossene Ultraschall-Therapie
  • chirurgische Parodontal-Therapie
  • Photodynamische Laser-Therapie

 

Lückenlose Vorsorge und Behandlung

Parodontitis ist eine meist schmerzfreie Volkskrankheit die zum Zahnverlust führen kann

Ein Zahn ohne gesunde Verbindung zum Kieferknochen ist wie ein Haus auf unsicherem Fundament. Beide werden langfristig nicht halten können.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates und bedroht das Fundament Ihrer Zähne. Die Parodontitis verläuft meist still und schmerzarm und wird deshalb von den meisten Patienten gar nicht erkannt. Zahnfleischbluten als Warnsignal tritt in vielen Fällen nur episodenhaft auf. Bei Rauchern blutet es sehr häufig gar nicht. Es ist eine stille Volkskrankheit, die wenn sie nicht behandelt wird, zur Lockerung oder dem Verlust bleibender Zähne führen kann.

Es klingt banal, aber das Beste was man gegen Parodontitis machen kann, ist sie nicht entstehen zu lassen.

Deshalb ist Früherkennung und Prophylaxe so wichtig.

Am Beginn einer Parodontitis steht sehr häufig eine bakterielle Zahnfleischentzündung im Zusammenhang mit weichen oder harten Zahnbelägen (Plaque, Zahnstein).

Werden diese Beläge und Bakterien regelmäßig professionell entfernt minimiert man das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung deutllich. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Bemühungen mit unserem Prophylaxe-Team.

Wenn es für die Vorbeugung zu spät sein sollte, können wir auf ein fundiertes Spektrum moderner schmerzarmer und schonender therapeutischer Möglichkeiten zurückgreifen um eine Parodontitis zu behandeln.

Parodontitis betrifft mehr als nur Ihre Zähne

In jedem Fall darf eine parodontale Entzündung nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da eine unbehandelte Parodontitis nicht nur zu Zahnlockerungen, sondern auch zu allgemeinmedizinischen Komplikationen führen kann.

So gibt es erwiesenermaßen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfälle, negative Einflüße bei rheumatischen Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Dialyse und für schwangere Frauen ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt.

Für Diabetiker hat eine aktive Parodontitis zum einen negative Effekte auf die Behandelbarkeit Ihrer Erkrankung. Ein schlecht eingestelleter Diabetes mellitus verschlimmert im Gegenzug aber auch die Entzündung des Zahnhalteapparates und verstärkt die Parodontitis.

Besondere Aufmerksamkeit ist auch bei der Einnahme verschiedener Medikamente wie z.B. blutdrucksenkender oder gefäßerweiternder Pharmazeutika geboten. Diese können das Fortschreiten der Parodontitis begünstigen. Hier sollte in Abstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt und Zahnarzt das richtige Medikament gefunden werden um Risiken zu minimieren.

 

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